Impfungen

Ist jährliches Impfen notwendig?

Der nachfolgende Link bietet wichtige Infos zu Impfungen und Impftiter-Tests.

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Die Impfung/Schutzimpfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten. Hierbei wird ein Impfstoff in den Körper eingebracht, mit dem Ziel, einen Infektionsschutz zu erreichen.

Also eine segensreiche Waffe im Kampf gegen Infektionskrankheiten? Kritiker warnen vor schweren Nebenwirkungen. Hintergrund für die wachsende Kritik sind die Gesundheitsschäden, die in Zusammenhang mit Impfungen beobachtet wurden (Zunahme von Allergien, Arthritis, Magen-Darm-Krankheiten, Autoimmunerkrankungen, Krebs, Verhaltensprobleme, etc.). Was nun? Was ist richtig? Wer hat recht? Die Entscheidung ist prinzipiell schwierig, auch bei Hunden.

Bekommen Sie eine Terminkarte von Ihrem Tierarzt, mit der Sie darin erinnert werden, dass es Zeit wird das jährliche Impfen durchführen zu lassen?

Die Allermeisten von uns wünschen sich nur das Beste für ihren Hund. Wir hoffen, ihn so lange wie möglich bei uns zu haben und ihn gesund zu erhalten. Es erscheint also ganz normal auf die Empfehlungen  zu hören und unsere Tiere jährlich impfen zu lassen.

Seit einigen Jahren gibt es allerdings auch eine immer grösser werdende Zahl von Tierärzten und Immunologen, welche Fragen über die Nebeneffekte des jährlichen Impfens stellen (Überimpfung).

Seit Dr. W. Jean Dodds 1983 einen möglichen Zusammenhang von Überimpfung und Autoimmunerkrankungen machte, dauerte es aber noch bis 1991, bis man sich über mögliche potentielle Gefahren beim Impfen Gedanken machte. Zur gleichen Zeit entdeckten Tierärzte das Aufkommen von Fibrosarkomen, und zwar genau an der Einstichstelle der Impfung. Diese Entdeckung bestärkte einige Forscher sich dieser Probleme anzunehmen.

1992 wurden die Resultate dieser Forschungsarbeit, geleitet von Tom R. Phillips und Roland D. Schultz, in einem Referenzbuch das in Tierarztkreisen bestens bekannt ist, festgehalten. In "Current Veterinary Therapy" ist in dem Artikel "Canine and Feline Vaccines"  zu lesen:

  • Keine einzige wissenschaftliche Untersuchung, und kein einziges immunologisches Argument rechtfertigen jährliche Impfungen.
  • Die Immunwirkung einer Impfung hält mehrere Jahre, ja manchmal sogar lebenslänglich bei unseren Haustieren an.
  • Die Mehrheit der Impfungen produziert ein Immungedächtnis, welches mehrere Jahre erhalten bleibt.
  • Die jährlichen Impfauffrischungen scheitern meistens an den bereits vorhandenen Antikörpern. Die Praxis der jährlichen Impfungen muss deshalb angezweifelt werden.

Ronald D. Schultz forscht seit 1970 wie lange eine Impfung immunisierend wirkt. Viele Impfstoffe sollen länger als 7 Jahre wirksam sein, und selbst 15 Jahre sind möglich bei der Staupeimpfung.

Schultz hat verschiedene Empfehlungen für die Impfungen von Hunden und Katzen erarbeitet, darunter auch eine Liste für minimales Impfen.
Beim Welpen empfiehlt er nur die einmalige Impfung gegen Pavriose und Staupe.

Fazit:

Die jährliche Impfung, oder das nicht Impfen von unseren Haustieren, ist keine leichte Entscheidung. Weiss man wie lange ein Impfschutz hält, kann man diese Entscheidung auf einer soliden Grundlage treffen.

Zuletzt aktualisiert am 21.03.2024
 
Welpen im Mai.
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Zitate
 
"Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen."

(Ernst R. Hauschka)


"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."

(Louis "Satchmo" Armstrong)


"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt."

(Mahatma Gandhi)


"Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht."

(Heinz Rühmann)


"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?!

(Arthur Schopenhauer)
 
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